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The Great Charm |
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Gudrun Herb und Baldrick Deerenberg, Blockflöten Die Inspiration ist groβ, wenn diese drei Musiker, die sich solistisch und in bekannten Ensembles (Huelgasensemble, Collegium Vocale Gent, Anima Eterna und Les Musiciens du Louvre) bewährt haben, zusammen musizieren. Durch die Kombination Blockflöten mit Gambe und Cello entstehen ungeahnte Möglichkeiten: so entstehen Programme mit Musik aus dem frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Die Liebe zur Musik steht an erster Stelle. Die Erzählkunst und die Virtuosität äuβert sich bei 'The Great Charm' nicht nur bei der Interpretation, sondern zeigt sich auch bei kurzen Einführungen, die das Publikum mit schönen Anekdoten und so manches Wissenswerte überraschen. Baldrick Deerenberg baut für jede Komposition die dazu passenden Flöten: ein Meter kürzer oder länger spielt dann keine Rolle mehr. Dabei lässt er sich inspirieren von den historischen Instrumenten. Auch der Wechsel von der Gambe zum Cello ist kein Problem. Der Unterschied der Klangfarben ist bemerkenswert. Das Ensemble hat Ende August 2010 eine CD-Aufnahme mit Musik aus dem Mittelalter, Renaissance und Barock gemacht. Nun können Sie auf unserer Website eine kleine Kostprobe von einigen Werken der CD nehmen. Sie finden dort auch einige Live-Konzertaufnahmen mit moderner Musik. Das Ensemble 'The Great Charm' gibt auch Konzerte in gröβerer Besetzung (z.B. mit Cembalo, Streichern, Sängern u.s.w.). Eine frühere CD von 'The Great Charm' (ausverkauft) war 'CD der Woche' beim belgischen Radio. |
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Gudrun Herb, BlockflötenGudrun Herb ist in Heilbronn aufgewachsen. Sie studierte Blockflöte und Traversflöte an den Musikhochschulen in Karlsruhe, Utrecht und Den Haag (Konzertexamen für Blockflöte, Musiklehrerdiplom für Blockflöte, Querflöte und Traversflöte). Ihre Lehrer waren u.a. Leo Meilink, Baldrick Deerenberg und Marion Verbruggen (Blockflöte), Karl Kaiser, Marten Root und Wilbert Hazelzet (Traversflöte) und Rien de Reede (Querflöte). Später studierte sie noch Germanistik an der Universität von Amsterdam. Als Solistin spielte sie verschiedene Flötenkonzerte (Bach, Vivaldi, Telemann). Regelmäβig spielt sie bei Kantaten und Passionen. Sie konzertierte u.a. mit dem Huelgas Ensemble in Belgien und in den Vereinigten Staaten, dem Tölzer Knabenchor und Collegium Aureum in Italien, Collegium Vocale Gent (Concertgebouw Amsterdam mit Fernsehaufnahme), Nederlandse Bachvereniging, Ensemble 'La Primavera', CD-Aufnahmen mit dem Ensemble Bouzignac, 'The Great Charm' und für das Berliner Musikinstrumentenmuseum auf Originalinstrumenten. In Tallinn gab sie Konzerte im Rahmen des Blockflötenfestivals der ERTA (European Recorder Teachers' Association) |
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Baldrick Deerenberg, BlockflötenBaldrick Deerenberg studierte bei Frans Brüggen an der Musikhochschule in Den Haag. Er gibt Kurse und Konzerte in vielen europäischen Ländern, Kanada und Israel. Er machte Radio- , Fernseh- und CD-Aufnahmen mit u.a. dem Antwerpener Blockflötenensemble, dem Orchester C.Ph.E. Bach Berlin, dem Huelgas Ensemble (Paul van Nevel), Collegium Vocale Gent (Philippe Herreweghe), 'The Great Charm' (2 Blockflöten und b.c.) und für das Berliner Musikinstrumentenmuseum. Er arbeitete mit vielen renommierten Musikern, wie z.B. René Jacobs, Emma Kirkby, Andrew Parrot, Anthony Rooley, James Bowman, Max van Egmond und Alfred Deller. Durch seine Zusammenarbeit mit Komponisten entstanden viele neue Werke für Blockflöte. Er brachte viele neue Kompositionen zur Aufführung, u.a. bei den internationalen Gaudeamus Musikwochen mit u.a. Harry Sparnaay, Polo de Haas und Alexandre Hrisanide. Er baut seine eigenen Instrumente nach historischen Vorbildern. Als Hauptfachlehrer für Blockflöte war er verbunden mit den Musikhochschulen in Groningen, Amsterdam, Utrecht und Antwerpen. In Antwerpen unterrichtet er momentan Kammermusik und er ist Koordinator der Gesangsabteilung. Deerenberg hat einen sehr persönlichen Unterrichtsstil entwickelt. Dabei wurde er u.a. inspiriert von der Alexandertechnik, dem Zen und von den Werken der Lisztschülerin Marie Jaëll. Seine Studenten gewannen bei internationalen Wettbewerben wichtige Preise. |
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Frank Wakelkamp, Viola da Gamba und Cellostudierte "modernes" Cello von 1987 bis 1992 bei Dmitri Ferschtman und Maarten Mostert an der Utrechter Musikhochschule. Er besuchte Meisterkurse bei Frans Brüggen, Heinrich Schiff und Christophe Coin. Bei Viola de Hoog beendete er sein Studium mit dem Konzertexamen für Barockcello. Als Orchestermusiker arbeitete er mit Anima Eterna, Concerto d'Amsterdam, Currende, Les Musiciens du Louvre, Al Ayre Español. Dirigenten waren Jos van Immerseel, Eduardo Lopez Banzo, Erik van Nevel, Ton Koopman, Klaas Stok. Als Continuo-cellist und als Spieler des Violoncello piccolo nahm er mit dem Holland Boys Choir die 200 religiösen Kantaten van J.S. Bach auf. Danach hat er eine Solo-CD aufgenommen mit Cellosonaten des Amsterdamer Barockkomponisten Jacob Klein (herausgegeben bei Muziekgroep Nederland, CV 125). Dafür musste er auch musikwissenschaftliche Arbeiten verrichten über den damals noch unbekannten Komponisten Klein. Kammermusik spielt Frank Wakelkamp mit Camerata 1800, The Great Charm und La Récolte, aber er tritt auch als Solist auf. Mit dem Trio Eroica gewann er 1996 den Wettbewerb Musica Antiqua in Brugge mit einem besonderen Lob der Jury und dem Radiopreis vom BRTN 3. Seit 2002 spielt er auch Viola da gamba. Im Jahre 2005 begann er mit der ersten Urtextausgabe von u.a. den Cellosonaten von Boccherini (editionwakelkamp.com). Er unterrichtet an der Tilburger Musikhochschule Barockcello, Continuo- und Ensemblespiel. |
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